Zweites Rennen, zweiter Podiumsplatz für ROWE Racing: Im zweiten Lauf des Endurance Cups der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS (GTWC), den 1000km von Paul Ricard (FRA), haben die BMW M Werksfahrer Philipp Eng (AUT), Marco Wittmann (GER) und Nick Yelloly (GBR) nach ihrem Sieg zum Auftakt in Monza (ITA) diesmal Platz drei eingefahren und ihre Führung in der Gesamtwertung behauptet. Bis zum Einbruch der Dunkelheit lag das Trio erneut in Führung, doch in der Endphase fehlte Schlussfahrer Yelloly die nötige Pace, um die Spitze zu verteidigen. Das BMW Junior Team kam im zweiten Fahrzeug des Teams auf Platz sechs ins Ziel, für das BMW M Team WRT fuhren Valentino Rossi (ITA), Maxime Martin (BEL) und Augusto Farfus (BRA) nach einer starken Aufholjagd auf Rang acht.
Die Mercedes-AMG Customer Racing Teams haben beim zweiten Saisonlauf des Fanatec GT World Challenge Europe Endurance Cup powered by AWS den ersten Sieg eingefahren. Die elf Mercedes-AMG GT3 präsentierten sich bereits im dreigeteilten Qualifying am Samstagmorgen in beeindruckender Form: Die #88 (AKKODIS ASP Team) qualifizierte sich für die Pole Position, die #777 (Mercedes-AMG Team AlManar) für den zweiten Startplatz. Im Verlauf des Circuit Paul Ricard 1000 Km behaupteten sich beide Fahrzeuge in der Spitzengruppe.
Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring wollte Schnitzelalm Racing nach einer mehr als gelungenen Vorbereitung mit den beiden Mercedes-AMG GT3 um den Sieg in der PRO-AM Wertung kämpfen. Doch trotz des unermüdlichen Einsatzes und eines ungeheuren Teamgeistes fehlte der Mannschaft aus Niederzissen am Ende das nötige Rennglück, um die Hatz zweimal rund um die Uhr erfolgreich abzuschließen. Ein kleines Trostpflaster bot der Auftritt des neuen Mercedes-AMG GT2, mit dem Schnitzelalm Racing bei der 24h-Premiere auf den zweiten Platz in der SPX-Klasse fahren konnte.
Bei der 51. Auflage des 24h-Rennens auf dem Nürburgring hat sich Frikadelli Racing den langersehnten Traum vom Gesamtsieg erfüllt und nach 21 Jahren den ersten Erfolg eines nicht-deutschen Herstellers beim legendären Langstreckenklassiker in der Eifel eingefahren. Mit dem #30 Ferrari 296 GT3, der liebevoll „Bella“ genannt wird, setzten sich Nick Catsburg, Earl Bamber, David Pittard und Felipe Laser im Ziel mit einem Vorsprung von 26,911 Sekunden gegen die versammelte GT3-Elite durch. Gleichzeitig stellte die Mannschaft von Klaus Abbelen mit 162 zurückgelegten Runden einen neuen Distanzrekord auf. Sowohl für Frikadelli Racing als auch die Marke Ferrari war es der erste Gesamterfolg bei den 24h Nürburgring, für den neuen Ferrari 296 GT3 weltweit der erste Triumph überhaupt bei einem 24h-Rennen.
Auch die dritte Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring verlief für Max Kruse Racing äußerst erfolgreich: In der Klasse SP3T feierte das Team aus Duisburg erneut den Klassensieg.