Das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps endete für die Porsche-Kundenteams SSR Herberth und Rutronik Racing auf den Rängen acht und neun. Nach 478 Runden auf der 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke lag der bestplatzierte 911 GT3 R in der gleichen Runde wie der siegreiche Aston Martin. Als Gesamt-27. ist Dinamic GT aus Italien auf der zweiten Position in der Silver-Cup-Wertung eingefahren.
Der Lamborghini mit der Startnummer 163 von Grasser Racing wird beim hundertjährigen Jubiläum der CrowdStrike 24 Stunden von Spa vom besten Platz aus starten, nachdem Franck Perera in einem spannenden Superpole-Shootout in Spa-Francorchamps die schnellste Zeit errungen hat.
Der beste 911 GT3 R geht am Samstag von Startplatz zehn in das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Werksfahrer Mathieu Jaminet konnte im Einzelzeitfahren die achtschnellste Zeit setzen. Ebenso wie die beiden anderen GT3-Rennwagen der Porsche-Kundenmannschaften Phantom Global Racing und Schumacher CLRT hatte der Neunelfer von SSR Herberth jedoch den korrekten Moment zum Verlassen der Boxengasse verfehlt. Alle drei Teams erhielten hierfür Zeitstrafen. Phantom Global Racing nimmt den Langstreckenklassiker von der 18. Position auf, Schumacher CLRT von Rang 20.
Mercedes-AMG Customer Racing hat sich für die CrowdStrike 24 Hours of Spa eine vielversprechende Ausgangslage gesichert. In der Superpole wurden am Freitagnachmittag die Top-20-Startpositionen für die 76. Ausgabe des Langstreckenklassikers ermittelt. Fünf Mercedes-AMG GT3 hatten sich für das Shootout um die Pole Position qualifiziert. Im Einzelzeitfahren der Superpole standen jedem Teilnehmer zwei fliegende Runden zur Verfügung. Als Zweiter erreichte Lucas Auer (AUT) für das Mercedes-AMG Team MANN-FILTER die beste Platzierung unter den Mercedes-AMG Customer Racing Teams.
GRT Grasser Racing hat im Qualifying zur Jubiläumsausgabe der 24h Spa die Bestmarke erzielt. Mit einer Average-Time von 2:15,275 min. setzten sich Franck Perera, Marco Mapelli und Jordan Pepper im #163 Lamborghini Hurácan GT3 am Ende um 0,046 Sekunden vor dem #51 AF Corse Ferrari 296 GT3 von Alessio Rovera, Davide Rigon und Alessandro Pier Guidi durch. Rang drei ging an den #48 Mercedes-AMG GT3 vom Team MANN-FILTER. Hier drehen Maro Engel, Daniel Morad und Lucas Auer am Lenkrad. Die Entscheidung um die Pole Position fällt am morgigen Freitag im Rahmen der Superpole, in der die besten 20 Fahrzeuge aus dem Qualifying startberechtigt sind.