Bei der 51. Auflage des 24h-Rennens auf dem Nürburgring hat das Adrenalin Motorsport Team Motec eine beeindruckende Vorstellung abgeliefert. Die Mannschaft von Teamchef Matthias Unger triumphierte in vier von fünf möglichen Klassen, fuhr insgesamt sieben Mal auf das Podium und brachte alle neun Fahrzeuge nach Ablauf der Hatz zweimal rund um die Uhr ins Ziel. Mit zwei Klassensiegen und einem weiteren Podiumsplatz waren sie zudem auch in der Rundstrecken-Challenge-Nürburgring (RCN) erfolgreich unterwegs.
„Wir haben wirklich ein überragendes Ergebnis erzielt und unsere gesteckten Ziele beim 24h-Rennen allesamt erreicht. Ich kann mich nur bei meiner gesamten Mannschaft sowie allen Fahrern bedanken. Von insgesamt 131 gestarteten Fahrzeugen sind 88 ins Ziel gekommen, was eine Ausfallquote von knapp 33 Prozent ergibt. Uns ist es jedoch wie im Vorjahr gelungen, trotz der vielen Unfälle alle Autos erfolgreich ins Ziel zu bringen. Auch die Ausbeute mit vier Klassensiegen und drei weiteren Podiumsplätzen ist grandios. Vielen Dank an die gesamte Crew, die pausenlos hierfür gearbeitet und diesen Erfolg ermöglicht hat“, lobte Teamchef Matthias Unger. Insgesamt 169 Boxenstopps absolvierte das Adrenalin Motorsport Team Motec alleine während des 24h-Rennens.
Klasse VT2 (Heckantrieb): Doppelsieg für die Mainhattan-Wheels BMW 330i G20
In der VT2-Klasse für heckangetriebene Fahrzeuge dominierten Daniel Zils, Philipp Leisen, Oskar Sandberg und Jacob Erlbacher das Geschehen an der Spitze des Tableaus. Pole Position, schnellste Rennrunde und ein souveräner Start-Ziel Erfolg standen am Ende für das Fahrerquartett zu buche. Für den #330 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 aus dem Hause von Adrenalin Motorsport war es der zweite Sieg in Folge beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Klaus Faßbender, Michael Lüthi, Andreas Winkler und Thomas Jühlen überquerten dahinter mit dem #331 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 auf dem zweiten Platz die Ziellinie und machten den Doppelsieg für Adrenalin Motorsport perfekt. Ein Unfall warf das Fahrerquartett zwischenzeitlich zurück, jedoch kämpfte man sich wieder erfolgreich nach vorne.
Klasse BMW M240i: Vierfacherfolg für Adrenalin Motorsport
In der BMW M240i Klasse gelang Adrenalin Motorsport beim härtesten Langstreckenrennen der Welt ein grandioses Ergebnis. So belegten die vier eingesetzten Fahrzeuge die ersten vier Positionen im Endklassement. Den Sieg sicherten sich Sven Markert, Nils Steinberg, Yannick Fübrich und Stefan Kruse mit dem #246 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i vor dem #243 Veedol BMW M240i von Aaron Wenisch, Marvin Marino, Marc Büsker und Michel Albers. Das Podium komplettierten Christian Kraus, Laura Luft, Simon Klemund und Luis Ramirez mit dem #247 SSB Wägetechnik BMW M240i auf Rang drei.
Thomas Ardelt, Sven Oepen und Manuel Dormagen, die sich als Fahrertrio der Herausforderung 24h-Rennen stellten, verpassten mit dem vierten Platz zwar knapp das Podium, zeigten jedoch mit dem #242 BMW M240i eine ähnlich starke Performance wie ihre Teamkollegen.
Klasse V5: #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman wiederholt Vorjahressieg
Erfreulich endete das diesjährige 24h-Rennen auch für den #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman, der wie im Vorjahr zum Sieg in der Klasse V5 fuhr. Ulrich Korn, Tobias Korn, Daniel Korn und Joachim Nett wechselten sich am Steuer ab und leisteten sich auf der Strecke nicht den geringsten Fehler.
Klasse V6: #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S stärkster Produktionswagen beim 24h-Rennen
Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Carlos Arimon und Jürgen Nett fuhren mit dem #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S auf den 49. Gesamtrang und wurden damit bester Produktionswagen im gesamten Teilnehmerfeld des 24h-Rennens. Zudem durften sie sich über den Klassensieg in der V6 freuen.
Klasse SP10: #90 Motec Wheels BMW M4 GT4 mit starkem Auftritt
Ryusho Konishi, Florian Wolf, Michelangelo Comazzi und Nick Deissler hinterließen mit dem #90 Motec Wheels BMW M4 GT4 ebenfalls einen starken Eindruck. Das für die Veranstaltung neu formierte Fahrerquartett sicherte sich in der teilnehmerstarken SP10-Klasse den neunten Platz. Gleichzeitig beendeten sie das Rennen als bestplatziertes Auto von Adrenalin Motorsport auf dem 44. Gesamtrang.
Text: Media-DaCo und Foto: Racepix.eu