Perfektes Eifelwetter, volle Campingplätze und zahlreiche Fans im Fahrerlager – alles war angerichtet für ein Motorsportfest bei der 50. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring. Doch all diese guten Vorzeichen brachten Schnitzelalm Racing kein Glück. Bei ihrer Premiere in der Spitzenkategorie SP9 beendete ein unverschuldeter Unfall das Rennen von Kenneth Heyer, Marek Böckmann, Yannick Mettler und Johannes Stengel vorzeitig. Und auch der BMW M240i Cup sah nach einem frühen Unfall nicht die Zielflagge.
Tim Scheerbarth ist bei der großen Jubiläumsausgabe der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring nach einer starken Vorstellung nichts ins Ziel gekommen. Der Dormagener trat bei der 50. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers in der Eifel vor 230.000 Zuschauern mit seinem ehemaligen VLN-Meister-Team BLACK FALCON in einem Porsche 992 GT3 Cup (#121) an. Der 33-Jährige teilte sich das Arbeitsgerät mit Paul Harkema, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek.
Bei der 50. Ausgabe des 24h-Rennens auf dem Nürburgring konnte das Alzner Automotive Team Adrenalin Motorsport vor einer Traumkulisse von 230.000 Zuschauern in drei verschiedenen Klassen triumphieren und zusätzlich zwei weitere Podiumsplätze einfahren. Dank einer famosen Leistung der Mechanikercrew sahen zudem alle acht gestarteten Fahrzeuge trotz Unfallschäden beim härtesten Rennen der Welt die Zielflagge.
Gegen drei Uhr nachts endete die Premiere von asBest Racing beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Im Bereich Wippermann suchte ein Cup-Porsche eine Linie zwischen Curb und dem zu diesem Zeitpunkt von Daniel Jolk pilotierten Cupra und fuhr ihm auf das Vorderrad. Beide Fahrzeuge verunfallten dadurch schwer, die Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt.