
Mercedes-AMG hat sich bei 51. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring die komplette erste Startreihe gesichert. Raffaele Marciello stellte mit einer Bestzeit von 8:09,058 Minuten das Fahrzeug #4 vom Mercedes-AMG Team Bilstein auf die Pole-Position. Der Italiener hatte im Top-Qualifying 2 am Ende 0,422 Sekunden Vorsprung vor Markenkollege Maro Engel im Schwesterfahrzeug #3 vom Mercedes-AMG Team GetSpeed. Engel verpasste damit knapp seine vierte Glickenhaus-Trophy nach 2016, 2019 und 2020, der Wanderpokal für den schnellsten Fahrer in der „Grünen Hölle“ geht zum ersten Mal an „Lello“.

DTM-Pilot Arjun Maini war zum Auftakt der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring der schnellste Mann in der „Grünen Hölle“. In 8:13,190 Minuten setzte der Inder kurz nach Beginn des 2. Qualifyings am Donnerstagabend im #6 Bilstein-Mercedes-AMG die Tagesbestzeit, nachdem er bereits am Nachmittag im 1. Qualifying der Schnellste war (8:14,785 Minuten). Maini gehört mit dem Australier Jordan Love und Teamchef Hubert Haupt zu den Teams, die noch um den Einzug in Top-Qualifying 2 am Freitagabend kämpfen, in dem die Pole-Position für die 51. Auflage des „Eifel-Marathons“ ausgefahren wird. Dieses erste Highlight des Wochenendes wird ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei NITRO sowie im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live gezeigt. Tickets für den Nordschleifen-Klassiker gibt es noch an den geöffneten Tageskassen.

Nach dem ersten Qualifying trafen sich im Media-Center ausgewählte Piloten, um einen Ausblick auf das Wochenende zu geben. Bei der Pre-Event-Pressekonferenz begegneten sich Vorjahressieger Frédéric Vervisch (Audi), BMW-Junior Max Hesse und Porsche-Pilot Laurin Heinrich. Thomas Jäger (Mercedes-AMG) stieß als GT2-Pilot aus der Klasse SP-X hinzu. Hier ihre Statements, die auch unter dem Eindruck des stimmungsvollen Auftakts gestern beim Adenauer Racing Day und den ersten Qualifying-Kilometern bei den diesjährigen ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring standen.

Renn-Boliden in der Innenstadt, Fan-Spalier entlang der Hauptstraße und Party-Stimmung auf dem Marktplatz – das ist der Adenauer-Racing-Day. Nirgendwo wird deutlicher als hier, dass Fahrer und Fans dieselbe Leidenschaft teilen. Genauso wie im Vorjahr, als der Adenauer Racing Day nach zweijähriger Corona-Zwangspause sein stimmungsvolles Comeback gefeiert hat, strömten auch diesmal die Motorsport-Fans aus aller Herren Länder in Scharen in die Rennstadt am Ring – denn auch 2023 gilt: Das fünftägige Rennsport-Spektakel in der Eifel beginnt traditionell am Mittwoch ab 16:00 Uhr mit dem spektakulären Fahrzeug-Corso der 30 Rennboliden durch die Adenauer Innenstadt. Ziel der rund zwei Kilometer langen Reise durch das dichte Spalier der begeisterten Fans ist die große Show-Bühne auf dem Marktplatz.