
Spannender hätte der Kampf um die DTM-Krone 2023 nicht sein können: Bis zum Finaltag der Saison kämpfte der SSR Performance Pilot Mirko Bortolotti gemeinsam mit seiner Mannschaft auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg um den Titel! Am Ende feierten das Team von Stefan Schlund und der Italiener die Vizemeisterschaft.

Starke erste DTM-Saison für Laurin Heinrich: Mit einer Pole-Position, zwei Podestplätzen und acht Top-Ten-Ergebnissen beendete der Würzburger Rennfahrer am vergangenen Wochenende (20. bis 22. Oktober) auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg seine Premierensaison in der DTM. Mit einem zehnten und einem sechsten Platz im badischen Motodrom zeigte der erst 22-jährige Porsche-Vertragsfahrer aus dem KÜS Team Bernhard noch einmal beim Finale in Deutschlands höchster Motorsport-Serie sein großes Talent.

Das war die Kür eines Champions. Der neue DTM-Meister Thomas Preining (A) gewann am Sonntag den letzten Saisonlauf und war mit zwei Pole-Positions sowie zwei Erfolgen der dominierende Fahrer des Finalwochenendes in Hockenheim. Am Morgen hatte sich der Porsche-Pilot mit der schnellsten Runde im Qualifying als erster Österreicher bereits den Titel gesichert. Am Mittag legte er nach und beendete seine überragende Saison mit einem überzeugenden Start-Ziel-Sieg.

Das war ein ganz wichtiger Sieg für Benjamin Hites (CHL) und Marco Mapelli (I/GRT Grasser-Racing-Team) im ADAC GT Masters. Nach der Pole-Position jubelte das Lamborghini-Duo am Samstagnachmittag über Platz eins im elften Saisonrennen am Hockenheimring Baden-Württemberg. Dadurch verkürzten die Gewinner den Rückstand in der Gesamtwertung auf zehn Punkte.

Entscheidung vertagt. Thomas Preining (A) war bis zehn Minuten vor Schluss des vorletzten Meisterschaftslaufs am Samstag auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg neuer DTM-Champion. Der Spitzenreiter führte das Feld im Porsche 911 GT3 R souverän an, sein härtester Verfolger Mirko Bortolotti (I) lag im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 nur auf Platz sieben. Das hätte den vorzeitigen Titel für den Österreicher bedeutet. Doch Bortolotti kämpfte sich auf Rang fünf vor und wahrt bei einem Rückstand von 27 Punkten rechnerisch seine Titelchancen.