Am vergangenen Samstag fand das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie statt. Bei kalten Bedingungen gingen die Protagonisten letztmalig in diesem Jahr auf den Asphalt der Nürburgring-Nordschleife. Für Permit-Piloten setzte Walkenhorst Motorsport einen Hyundai i30N und einen BMW 125i ein.
„Es war schön für uns in diesem Jahr noch das letzte Rennen der NLS zu fahren. Leider wurde unser Hyundai bereits frühzeitig unverschuldet ins Aus gerissen aber Mex hat erfolgreich die Voraussetzungen für die Nordschleifen-Permit 2025 erfüllt “, so Managing Director Jörg Breuer.
Walkenhorst Motorsport-Talent Mex Jansen, der für das Team bereits in der ADAC GT4 Germany und der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS an den Start ging, und Fabio Scherer, der 2023 die 24h Le Mans in der LMP2-Klasse gewann, teilten sich im vierstündigen Rennen einen BMW 125i in der VT2 RWD-Klasse. Bei ihrem Einsatz konnten die beiden wichtige Runden drehen und so Erfahrung auf der Nordschleife sammeln.
In der VT2 FWD-Klasse gingen Ed McDermott, Matt Topham und Dexter Patterson mit dem Hyundai i30N an den Start. Bereits in der zweiten Runde wurde das Fahrzeug allerdings unverschuldet ins Aus gerissen: Bei einer Code 60-Phase in der Mutkurve waren mehrere Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt. Der Hyundai i30N wurde heftig am Heck getroffen und irreparabel beschädigt.
„Die diesjährige Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie war durch die Begleitumstände sicher nicht die einfachste. Trotz allem hat es uns jedes Mal gefreut, wenn wir in unserer motorsportlichen Heimat starten konnten. Zudem haben wir uns sehr gefreut, dass viele namhafte Piloten erfolgreich mit uns ihre Permit gemacht haben. Bei uns hat bereits jetzt die Planung für das kommende Jahr begonnen! Wir kommen nächstes Jahr zurück und werden dann auch wieder mit unseren Aston Martin Vantage GT3 Evo in der Eifel vertreten sein“, ergänzt Niclas Königbauer.
Der geplante Saisonstart der 2025er Saison der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ist der 22. März.
Text: Walkenhorst Motorsport und Foto: Swoosh Motorsport Communications