Bei der diesjährigen Ausgabe des 24h-Rennens auf dem Nürburgring (30.05.-02.06.2024) wird das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels insgesamt zehn Fahrzeuge an den Start bringen. Damit stellt die sechsfache NLS-Meistermannschaft von Teamchef Matthias Unger einmal mehr das höchste Kontingent im gesamten Teilnehmerfeld. Bereits bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring am Donnerstag kommen im Rahmenprogramm sechs Autos zum Einsatz.

“Letztes Jahr haben wir beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring etwas einzigartiges erreicht und alle neun gestarteten Autos erfolgreich ins Ziel gebracht. Bis auf einen kleinen Unfall, der einen 60-minütigen Stopp erforderte, sind wir beim härtesten Rennen der Welt ohne größere Zwischenfälle durchgekommen“, erinnert sich Teamchef Matthias Unger zurück. „Es ist sicherlich vermessen zu glauben, dass wir ein solches Ergebnis bei der diesjährigen Ausgabe noch einmal mit allen Fahrzeugen erzielen können. Nichtsdestotrotz ist natürlich unser Anspruch möglichst nah an diesen Erfolg heranzukommen. Die Autos sind auf jeden Fall wieder top vorbereitet, zudem bringt unsere Mannschaft das Potential hierzu mit, was auch von den Fahrern extrem geschätzt wird. Dementsprechend groß war auch die Cockpitnachfrage, die uns den Einsatz von zehn Autos ermöglicht.“   

Gleich vier der insgesamt zehn Fahrzeuge setzt das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels in der BMW M240i Klasse ein. Den #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i teilt sich Nick Deißler gemeinsam mit den beiden NLS-Meisterschaftsführenden Sven Markert und Ranko Mijatovic. Als vierter Pilot komplettiert Philipp Stahlschmidt das Fahreraufgebot, der damit beim 24h-Rennen sein persönliches Comeback im Team von Adrenalin Motorsport feiert. Auf dem #651 Veedol BMW M240i greifen neben den beiden Stammpiloten Marvin Marino und Yannik Himmels auch Maximilian Kurz und Riccardo Petrolo ins Lenkrad. Hinzu kommen Thomas Ardelt, Sven Oepen, Manuel Dormagen und Florian Ebener mit dem #652 Allfinanz BMW M240i sowie Rudolf Brandl, Sebastian Brandl, Ferdinand Wernet und Danny Brink mit dem #653 GTÜ BMW M240i. Brink, der insgesamt dreimal mit Adrenalin Motorsport NLS-Meister wurde, feiert damit ähnlich wie Stahlschmidt sein Comeback im Team von Matthias Unger.
      
In der heckangetriebenen VT2-Klasse werden Jacob Erlbacher und Leo Messenger gemeinsam mit den beiden amtierenden NLS-Meistern Philipp Leisen und Daniel Zils um den Sieg kämpfen. Das Fahrerquartett teilt sich den #500 Mainhattan Wheels BMW 330i G20. Sub7BTG, Joël Le Bihan und Sebastian Tauber pilotieren zusammen das Schwesterfahrzeug, den #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20. Der vierte Fahrerplatz ist derzeit noch offen. „Eigentlich war hier mit Zack Moore ein weiterer Stammfahrer von uns vorgesehen. Leider musste er jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen, weshalb noch ein Cockpitplatz zu fairen Konditionen frei ist. Interessenten können gerne mit uns in Kontakt treten“, so Unger weiter. 

Mit dem #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S feierte Adrenalin Motorsport im Vorjahr nicht nur den Klassensieg in der V6, sondern stellte auch den erfolgreichsten Produktionswagen im gesamten Teilnehmerfeld der 24h Nürburgring (49. Gesamtrang). Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Carlos Arimon möchten bei der diesjährigen Ausgabe an diesen starken Auftritt anknüpfen. Unterstützt wird das Fahrertrio dieses Mal vom erfolgreichen Gentlemen- und langjährigen Adrenalin-Piloten Stefan Kruse. Im Cockpit eines weiteren Porsche Cayman S mit der Startnummer 400 wechseln sich Rasmus Helmich, Xavier Lamadrid, Luis A. Ramirez und Cesar Mendieta ab.

Mit großen Ambitionen reisen auch Ulrich Korn, Tobias Korn, Daniel Korn und Klaus Faßbender in die Eifel. Gemeinsam werden sie die Hatz zweimal rund um die Uhr in der „Grünen Hölle“ mit dem #444 Neufeld-KFZ Porsche Cayman bestreiten und visieren den erneuten Triumph in der Produktionswagenklasse V5 an.
  
Abgerundet wird die breit gefächerte Fahrzeugflotte vom #160 MOTEC Wheels BMW M4 GT4, auf dem Ryusho Konishi, Laura Luft, Christian Kraus und Bernd Kleeschulte als Piloten genannt sind. Sie werden gemeinsam in der SP8T-Klasse antreten.

Text: Adrenalin Motorsport und Foto: Racepix.eu


 

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