Mercedes-AMG Customer Racing hat sich für die CrowdStrike 24 Hours of Spa eine vielversprechende Ausgangslage gesichert. In der Superpole wurden am Freitagnachmittag die Top-20-Startpositionen für die 76. Ausgabe des Langstreckenklassikers ermittelt. Fünf Mercedes-AMG GT3 hatten sich für das Shootout um die Pole Position qualifiziert. Im Einzelzeitfahren der Superpole standen jedem Teilnehmer zwei fliegende Runden zur Verfügung. Als Zweiter erreichte Lucas Auer (AUT) für das Mercedes-AMG Team MANN-FILTER die beste Platzierung unter den Mercedes-AMG Customer Racing Teams.

Der Performance-Fahrer verpasste Startplatz eins um nur 0,036 Sekunden. Mit Jules Gounon (AND) vom Mercedes-AMG Team GetSpeed und Maximilian Götz (GER) von Boutsen VDS auf den Plätzen fünf und acht, schafften es zwei weitere Mercedes-AMG GT3 unter die ersten Zehn. Die beiden in der GOLD-Klasse gemeldeten Fahrzeuge vom Haupt Racing Team und von AlManar Racing by GetSpeed belegten mit Arjun Maini (IND) respektive Mikaël Grenier (CAN) am Steuer die Gesamtränge elf und 14. Die weiteren Startpositionen im Feld der 66 GT3-Fahrzeuge wurden bereits am Donnerstag im Zeittraining ausgefahren. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps startet für die zehn AMG Kundensportteams mit ihren insgesamt 14 Mercedes-AMG GT3 am Samstag um 16:30 Uhr MESZ.

„Zugegeben, etwas schade ist es schon, dass wir die Pole Position so hauchdünn verpasst haben. Denn Lucas‘ Runde war wirklich top. Aber wir stehen beim Jubiläumsrennen in Spa mit einem Mercedes-AMG GT3 in der ersten Startreihe, das freut uns natürlich sehr. Und unsere weiteren AMG Teams haben sich für das morgige Rennen ebenfalls sehr gute Ausgangspositionen geschaffen. Diese homogenen Leistungen beweisen, dass sich unsere akribische Vorbereitung schonmal ausgezahlt hat. Auf diesem ersten kleinen Erfolg können wir aufbauen und blicken positiv auf die morgige Startphase.” - Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing

„Die Runde war sehr gut, deshalb bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Das Team hat mir aber auch ein starkes Auto zur Verfügung gestellt. Ich bin viel glücklicher über die erste Startreihe als enttäuscht über die verpasste Pole Position. Für unser Paket war das heute das Maximum. Und beim 24-Stunden-Rennen haben wir ja auch noch genügend Zeit, um diese eine Position nach vorne zu kommen.” - Lucas Auer, Mercedes-AMG Team MANN-FILTER #48

„Ich bin sehr zufrieden, viel besser hätte ich die Runde nicht fahren können. In der zweiten Runde waren die Reifen besser im Fenster, deshalb habe ich bei diesem Versuch alles reingeworfen. Wir haben als Team noch einiges am Fahrzeug geändert, und das hat sich ausgezahlt. Im Warm-Up werden wir weiter an unserem Paket arbeiten, um noch einen Schritt in Richtung Spitze zu machen.” - Jules Gounon, Mercedes-AMG Team GetSpeed #2

„Es war mega, vom Team das Vertrauen zu bekommen, die Superpole zu fahren. Das ist immer etwas ganz Besonderes. Ich denke, ich habe es heute ganz gut umgesetzt. Es war klar, dass die Strecke mit jedem Auto schneller wird. Wir waren relativ früh dran. Dementsprechend bin ich mit meiner Runde und Platz acht super happy. Die Abstände sind sehr eng und wir haben schon eine Ahnung, wo es bei uns noch gefehlt hat. Aber wir haben ein sehr gutes Rennsetup und das gesamte Team ist für morgen zuversichtlich.” - Maximilian Götz, Boutsen VDS #9

„Alle sind sehr schnelle Rundenzeiten gefahren. Die Balance war nicht sehr konstant, weil es heute sehr warm ist. Aber im Cockpit hat es sich trotzdem sehr gut angefühlt. Wir können mit Platz 13 zufrieden sein, insbesondere weil wir sehr früh auf die Strecke mussten. Deshalb konnten wir nicht von den immer besser werdenden Bedingungen profitieren. In der Klasse sind wir gut positioniert, aber ich denke, ich spreche für alle im Team, wenn ich sage, dass wir uns vor allem auf das Gesamtklassement konzentrieren.” - Arjun Maini, Haupt Racing Team #77

„Ich bin zufrieden mit meiner Superpole-Performance. Es hat sich besser angefühlt als gestern. Trotzdem fehlt uns noch ein wenig auf die Spitze. Vor allem im ersten Hochgeschwindigkeitssektor haben wir viel Zeit verloren. Ich freue mich auf den Start morgen. 24 Stunden sind lang und es kann alles passieren. Wie es aussieht, wird auch das Wetter eine Rolle spielen.” - Mikaël Grenier, AlManar Racing by GetSpeed #777

Text und Foto: Mercedes-AMG


 

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