Bei der 75. Auflage der Crowdstrike 24h of Spa startete Miklas Born gemeinsam mit David Schumacher und Marius Zug auf einem Mercedes-AMG GT3 von WinWard Racing im Gold-Cup. Trotz starker Leistung blieb dem Basler ein gutes Ergebnis verwehrt, nachdem das Team das Fahrzeug aufgrund eines technischen Defekts während des Rennens zurückziehen musste. 

„Trotz des Ausfalls nehme ich viel Positives von diesem Rennen mit. Wir waren zu jedem Zeitpunkt konkurrenzfähig und schnell unterwegs. Damit haben wir unsere gute Leistung aus Paul Ricard bestätigt. Schade, dass wir das Fahrzeug vorzeitig abstellen mussten“, fasst Miklas Born zusammen.

Bereits im Freien Training und im anschließenden Pre-Qualifying war der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 157 schnell unterwegs. So starteten Born und seine Teamkollegen zuversichtlich ins anstehende Qualifying. 

Die Qualifyingsessions am Donnerstagabend waren geprägt von der Witterung. Da nach dem ersten Abschnitt, in dem nur die Fahrzeuge mit vier Piloten teilnehmen durften, immer stärker werdender Regen einsetzte, war es für die Fahrzeuge mit nur drei Fahrern schwierig, eine gute Average-Time zu erreichen. Somit stand am Ende im Gesamtklassement die 43. Position zu Buche, im Gold-Cup belegte das Trio damit einen starken vierten Rang. 

Im Rennen setzte die Mannschaft von WinWard Racing mit der Wahl von Slicks als Startreifen bei der abtrocknenden Strecke auf die richtige Karte. Während der ersten Rennstunden arbeiteten sich Born, Zug und Schumacher kontinuierlich nach vorn. Mit einem starken Doppelstint behauptete Miklas Born in den Abendstunden souverän die Position in den Top-20 des Gesamtklassements. 

„Die Anfangsphase im Rennen war sehr stark und wir konnten zahlreiche Positionen gutmachen. Wir hatten einen guten Speed und lagen souverän auf Podiumskurs im Gold-Cup. Leider warf uns ein technisches Problem in der Nacht immer wieder zurück, sodass wir das Fahrzeug nach der Hälfte der Distanz leider abstellen mussten“, so der 21-Jährige. „Dennoch können wir mit unserer Leistung sehr zufrieden sein und optimistisch zum nächsten Rennen an den Nürburgring reisen.“

Der vierte Lauf des GT World Challenge Europe Endurance Cups findet am 29. und 30. Juli auf dem Nürburgring statt. Die Renndistanz beträgt drei Stunden.

Text: Laura Brunnenmeister und Foto: Winward Racing


 

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