Frikadelli Racing ist äußerst vielversprechend in die neue Motorsportsaison gestartet. Beim ersten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie sicherte sich die Mannschaft von Teamchef Klaus Abbelen mit dem #111 Porsche 992 GT3 Cup den dritten Platz in der AM-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (CUP2-Klasse) und konnte damit direkt auf das Podium fahren. Zudem hat der neue #30 Ferrari 296 GT3 seine Feuertaufe in der „Grünen Hölle“ erfolgreich bestanden und überquerte nach vier Stunden auf dem zweiten Rang in der SP9 PRO-AM Klasse die Ziellinie.
In diesem Jahr ist bei Max Kruse Racing einiges neu: Mit Timo Schupp gibt es einen neuen Teamchef, erstmals startet man mit Porsche und auch neuen Piloten schenkt das Team aus Duisburg sein Vertrauen. Eine Sache hat sich aber zu den letzten erfolgreichen Jahren nicht geändert: Man reist mit hohen Zielen zum Nürburgring – und fährt erneut gute Resultate ein.
Dennis Olsen und Tobias Müller gingen am Samstag für Rutronik Racing auf der Nordschleife ins Rennen. Beim Saisonauftakt gab das Team auch die Premiere des neuen Porsche GT3 R.
Falken Motorsports startet mit einem guten Ergebnis in die diesjährige Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie. Nico Menzel und Martin Ragginger überquerten die Ziellinie mit ihrem Porsche 911 GT3 R auf dem neunten Gesamtrang. Das Schwesterauto, das von Joel Eriksson und Sven Müller pilotiert wurde, verpasste mit dem zwölften Gesamtrang nur knapp die Top 10. Dennoch ist das Team mit dem Auftakt zufrieden. Die Zielsetzung, weitere Erfahrungen zu sammeln und die Feinabstimmung der Porsche 911 GT3 R voranzutreiben, wurde erfolgreich umgesetzt.
Ein spannendes Duell auf den letzten Metern, bestes Wetter und ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis – all das bot die 68. ADAC Westfalenfahrt gleich zum Start in die neue Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie. Als Erste durften sich in diesem Jahr Dries Vanthoor und Maxime Martin von ROWE RACING mit dem BMW M4 GT3 in die Siegerliste eintragen. Dabei lieferten die beiden fahrerischen Neuzugänge bei BMW eine fehlerfreie Vorstellung über 28 Runden ab und kamen nach vier Stunden mit 6,435 Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz ins Ziel.