Der Nürburgring ist die vorletzte Saisonstation im Endurance Cup der GT World Challenge Europe. Doch auch wenn das Saisonfinale in Barcelona (29.09.-01.10.2023) noch aussteht, könnten morgen in der Eifel bereits die ersten Vorentscheidungen in der Meisterschaft fallen. Wir werfen einen kleinen Blick in die verschiedenen Klassements der Serie.

In der Gesamtwertung hat sich nach den bisherigen Saisonrennen ein Zweikampf herauskristallisiert. Aktuell führen Philipp Eng, Nick Yelloly und Marco Wittmann (#98 ROWE Racing BMW M4 GT3) die Tabelle mit acht Punkten Vorsprung vor Jules Gounon, Timur Boguslavskiy und Raffaele Marciello (#88 Akkodis ASP Mercedes-AMG GT3) an. Den derzeit Drittplatzierten Max Hesse, Daniel Harper und Neil Verhagen (#998 ROWE Racing BMW M4 GT3) fehlen bereits 43 Zähler bis ganz nach vorne.

Im Gold Cup sieht die Sache schon deutlicher aus. Hier haben Max Hofer, Nicolas Baert und Maxime Soulet (#21 Comtoyou Racing Audi R8 LMS) bereits 22 Punkte Vorsprung. Sollte es ihnen gelingen, auf dem Nürburgring weitere fünf Zähler zwischen sich und Charles Fagg, Sam De Haan sowie Dean MacDonald (#5 Optimum Motorsport McLaren 720S GT3 EVO) zu legen, ist ihnen der Titel schon vorzeitig nicht mehr zu nehmen.

Im Silber Cup führt ebenfalls die Comtoyou Racing Mannschaft. Der Abstand von Loris Hezemans, Sam Dejonghe und Finlay Hutchison (#12 Comtoyou Racing Audi R8 LMS) zu Clemens Schmid, Benjamin Hites und Glenn Van Berlo (#85 GRT Lamborghini Hurácan GT3 EVO II) beträgt allerdings nur sechs Punkte.

Der engste Kampf herrscht derzeit im Bronze Cup. Chris Froggatt, Jonathan Hui und Eddie Cheever (#93 Sky Tempesta Racing McLaren 720S GT3 EVO) führen die Tabelle vor Arjun Maini, Sebastien Baud und Hubert Haupt (#79 Haupt racing Team Mercedes-AMG GT3) an, die einen Rückstand von gerade einmal vier Zählern haben. 

Der Pro-Am-Titel wird auf dem Nürburgring am ehesten entschieden werden. Mit 72 Punkten rangieren Ivan Jacoma, Alex Fontana, Niki Leutwiler (#24 Car Collection Motorsport Porsche 911 GT3 R) aktuell ganz oben im Klassement und haben einen mehr als komfortablen Vorsprung von 39 Zählern auf die nächste Konkurrenz, sodass sie es im morgigen 3h-Rennen nur noch in die Wertung schaffen müssen, um den Titel abzuräumen.

Text: Daniel Cornesse und Foto: Laura Brunnenmeister


 

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