Bereits eine Woche nach dem Gesamtsieg auf dem Hockenheimring stand für Frikadelli Racing die nächste Saisonstation im Prototype Cup Germany auf dem Programm. Beim Heimspiel auf dem Nürburgring sicherten sich Klaus Abbelen und Felipe Laser mit dem #30 Ligier JS P320 im Samstagsrennen neben dem Sieg in der Trophy-Wertung den fünften Platz im Gesamtklassement. Das zweite Rennen am Sonntag beendete das Fahrerduo aufgrund von kleineren technischen Problemen auf dem achten Rang. In der Anfangsphase hatte man zeitweise an der Spitze des Feldes gelegen.

„Insgesamt war es für uns ein gutes Wochenende, auch wenn wir uns auf unserer Heimstrecke vom Ergebnis her noch etwas mehr erhofft hatten. Mit dem fünften Platz am Samstag und den errungenen Punkten für die Meisterschaft waren wir zufrieden, am Sonntag konnten wir nach einer starken Anfangsphase die Pace hinten heraus leider nicht halten. Wir haben das technisch bedingte Problem jedoch analysiert, sodass wir beim Saisonfinale auf dem Sachsenring wieder aus dem Vollen schöpfen können“, so Teamchef Klaus Abbelen.

Den ersten Lauf am Samstag nahm Abbelen von der neunten Startposition aus in Angriff und ging das Rennen bei feuchter Strecke zunächst eher konservativ an. Zwar fiel er dadurch zunächst bis auf den zwölften Rang im Gesamtklassement zurück, übergab das Fahrzeug jedoch nach seinem Stint ohne Kratzer und wieder in den Top-10 platziert an seinen Teamgefährten Laser. Dieser drehte im zweiten Teil noch einmal mächtig auf und lieferte sich sehenswerte Zweikämpfe mit der Konkurrenz. Am Ende der Aufholjagd stand der fünfte Rang im Gesamtklassement sowie der Sieg von Abbelen in der Trophy-Wertung zu Buche.

Am Rennsonntag war die Ausgangsposition mit dem zweiten Startplatz ausgesprochen gut. Startfahrer Laser brachte den #30 Ligier JS P320 direkt in Führung und verteidigte diese zunächst über die ersten Runden hinweg erfolgreich. Im weiteren Verlaufe seines Stints musste der Leipziger jedoch einen Kontrahenten wieder vorbeiziehen lassen. Aufgrund eines kleineren technischen Problems konnte Laser zum Ende seines Stints hin die Pace des Führenden nicht mehr ganz mitgehen. Bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge rissen diese nicht mehr ab, sodass Abbelen mit dem LMP3-Fahrzeug noch bis auf den achten Rang durchgereicht wurde.  

„Wir haben das Nürburgring Wochenende teamintern bereits abgehakt und blicken nun schon in Richtung Sachsenring, wo Anfang September der letzte Saisonlauf stattfinden wird. Unser Ziel ist es, dort noch einmal zu glänzen und nach Möglichkeit ein weiteres Top-Ergebnis einzufahren. Unsere Mannschaft ist in jedem Fall bereit und hat auch auf dem Nürburgring wieder einen tollen Job abgeliefert“, so Abbelen weiter.

Text: Frikadelli Racing und Foto: Manfred Muhr


 

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