Die Sieger des ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens heißen Salman Owega, David Schumacher und Hubert Haupt. Das Trio feierte im Mercedes-AMG GT3 des Team ADVAN x HRT den ersten Mercedes-Sieg seit 2020. Für die GT-Piloten Schumacher und Owega ist es der erste NLS-Sieg ihrer noch jungen Karriere. Owega ist zudem mit 19 Jahren der zweijüngste Sieger in der 47-jährigen Geschichte des traditionsreichen Nordschleifen-Championats. Jünger war nur Jörg van Ommen: Der ehemalige DTM-Pilot holte 1981 seinen ersten Sieg und war dabei wenige Tage jünger als Owega.
Der Saisonhöhepunkt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie steht vor der Tür. Am 3. August gibt es in Sachen Renndistanz einen Zuschlag von 50 Prozent. Und auch in vielerlei anderer Hinsicht hat das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, das in diesem Jahr als großes Familienfest ausgelegt ist, mehr zu bieten. Tickets sind unter vln.de/tickets erhältlich und Daheimgebliebene können das Geschehen rund um den Nürburgring im Livestream unter vln.de/live verfolgen.
Falken Motorsports verstärkt sich beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen mit prominenter Unterstützung: Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock pilotiert einen der beiden türkis-blauen Porsche 911 GT3 R (992) der japanischen Reifenmarke und gibt damit sein GT3-Debüt auf der legendären Nordschleife. Im zweiten Falken-Porsche sitzt mit Alex Lynn ein weiterer bekannter Fahrer: Der Brite, amtierender LMP2-Meister der European Le Mans Series, startet für Cadillac in der Top-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Falken Motorsports peilt beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie einen weiteren Sieg an.
Die Sommerpause endet für Max Kruse Racing direkt mit einem weiteren Saison-Höhepunkt: In der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) steht das 6-Stunden-Rennen auf dem Programm. Und das Team aus Duisburg reist gleich mit fünf Rennwagen in die Eifel. Dabei ist auch ein Permit-B-Auto, in dem der ehemalige Fußballprofi und Team-Mitbesitzer Max Kruse sein NLS-Debüt feiern wird.
Klaus Abbelen, David Perel und Felipe Laser haben beim 3h-Rennen der GT World Challenge auf dem Nürburgring mit dem #333 Frikadelli Ferrari 296 GT3, der in Kooperation mit Rinaldi Racing eingesetzt wurde, den achten Platz im Bronze Cup erzielt. Viel wichtiger waren für die Mannschaft aus Barweiler jedoch die gesammelten Erfahrungswerte in der europäischen Meisterschaft.