Keine Erholung für die Fahrer des ADAC GT Masters im Urlaubsort: An der niederländischen Nordseeküste geht das ADAC GT Masters in Zandvoort im Rahmen der DTM vom 7. bis 9. Juni in die zweite Runde. Auf dem anspruchsvollen Dünenkurs mit seinen Steilkurven gilt es dann wieder volle Konzentration zu bewahren.

Als Tabellenführer reisen Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FI, beide Landgraf Motorsport) im Mercedes-AMG an die Strecke westlich von Amsterdam. Der aktuell zweitplatzierte und Sieger beim Saisonstart, Maxime Oosten (Niederlande/FK Performance) blickt erwartungsvoll auf sein Heim-Event im BMW M4 GT3: „Die herausfordernden Passagen, die Nähe zum Meer und die vielen fantastischen Fans schaffen immer eine großartige Atmosphäre. Dort zu gewinnen, wäre für mich ein besonderes Erlebnis.“ Die Meisterschaftsläufe drei und vier gibt es am Samstag ab 15:15 Uhr sowie Sonntag ab 13:25 Uhr live auf Sport1 im deutschen Free-TV zu sehen.

Nach einer einjährigen Pause kehrt das ADAC GT Masters mit insgesamt sieben verschiedenen Premiumherstellern auf die aktuelle Formel-1-Rennstrecke von Zandvoort zurück. Ein spektakuläres Comeback auf dem Küstenkurs ist garantiert, denn mit seinen blinden Kuppen und den Steilkurven hat der Circuit Zandvoort einiges zu bieten. Zum Favoritenkreis in den Niederlanden zählen vor allem Seppänen und Kalender im Mercedes-AMG GT3, die auch in der „Road to DTM“-Wertung die Nase vorne haben. „Nach dem super Saisonstart wollen wir auch in Zandvoort wieder voll angreifen und das Maximale aus unserem Fahrzeug herausholen. Tom und ich sind hoch motiviert und startklar für die zweite Runde“, sagt Seppänen, der als letztjähriger Champion die Titelverteidigung anstrebt. 

Motiviert ist auch David Schumacher. Der 22-Jährige holte beim Saisonstart in Oschersleben eine Pole-Position, Technikpech vereitelte jedoch ein gutes Ergebnis. Gemeinsam mit Titelverteidiger Salman Owega will der Sohn von Ex-Formel-1- und DTM-Fahrer Ralf Schumacher nun in Zandvoort im Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team das erste Podium einfahren. Dieses Ziel verfolgen auch die Teams von Aston Martin und Lamborghini, die in Oschersleben ohne Podestplatzierung blieben.

Ebenfalls gute Chancen rechnen sich Leon Köhler (Erlenbach am Main) und sein Teamkollege Oosten aus. Das Duo verbuchte genauso wie Kalender/Seppänen beim Auftakt einen Sieg. An den letzten Auftritt in Zandvoort des ADAC GT Masters im Jahr 2022 erinnert sich vor allem das Team Emil Frey Racing gerne zurück. Damals gewann die Mannschaft aus der Schweiz beide Rennen. Seit dieser Saison vertraut die Equipe aus Safenwil im ADAC GT Masters auf den Ferrari 296 GT3 und die Dienste des Schweizer Duos Jean Luc´Auria und Alain Valente. 

Text und Foto: ADAC Motorsport


 

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