Die DTM startet am kommenden Wochenende (18. bis 20. August) auf dem DEKRA Lausitzring in die zweite Saisonhälfte. Die Meisterschaftsläufe neun und zehn stehen auf dem Programm, Spitzenreiter Thomas Preining (A) ist auf der Strecke nördlich von Dresden der Gejagte. Seine Verfolger müssen in der Lausitz Boden gut machen und wollen verhindern, dass der bisher konstant stark fahrende Österreicher auf und davon zieht.
Das Interesse an der Red Bull Formula Nürburgring ist riesig. 30.000 Tickets für die Tribünen rund um die Müllenbachschleife und das dort eingerichtete Paddock sind restlos ausverkauft. Wenn im Rahmen der 12h Nürburgring (9.-10. September 2023) am Samstag unter anderem Daniel Ricciardo, Sebastian Vettel, Gerhard Berger, Ralf Schumacher und Matthias Lauda mit unterschiedlichen Formel-1-Boliden auf die Nürburgring Nordschleife gehen, haben die Fans trotzdem noch die Möglichkeit, von 10:00 bis 14:30 Uhr bei dem Red Bull Event (Tribünen ab 8 Uhr geöffnet) dabei zu sein und im Anschluss das erste von zwei 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie zu verfolgen.
Bei den beiden Läufen der DTM auf dem Nürburgring kehrte Tim Heinemann in die Punkteränge der DTM zurück, trotzdem ist der Fichtenberger über ein verpasstes Topergebnis frustriert.
Mit einer konzentrierten und fehlerfreien Vorstellung im Samstagslauf haben sich Lucas Auer (AUT) und das Mercedes-AMG Team WINWARD auf der Nürburgring Sprintstrecke ihren ersten Podestplatz in dieser DTM-Saison gesichert. Beim siebten Saisonrennen passierte der amtierende Fahrer-Vizemeister die Ziellinie nach einer herausragenden Aufholjagd als Zweiter. Dabei war Lucas Auer zunächst von Position acht in den einstündigen Lauf auf dem 3,629 Kilometer langen Eifelkurs gegangen.
DTM-Neuling Laurin Heinrich ist am vierten Rennwochenende der aktuellen Saison zum ersten Mal der Sprung aufs Podest gelungen. Im völlig verregneten Sonntagslauf hat der Team75 Motorsport-Pilot mit seinem Porsche 911 GT3 R auf der Sprintstrecke des Nürburgrings den zweiten Rang eingefahren. Sein Markenkollege Thomas Preining feierte am Samstag als Drittplatzierter ebenfalls auf dem Treppchen. Vor fast 50.000 Zuschauern konnte Porsche nach acht von 16 Saisonläufen damit seine Führung in der Herstellerwertung ausbauen, während Thomas Preining in der Fahrer- und Manthey EMA im Team-Klassement auf Platz eins liegen.