Die Bestürzung über den tragischen Unfall im Vorfeld der ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens, bei dem eine Druckluftflasche hinter einer Box explodiert ist, hält an. Auch wenn das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen noch nicht vorliegt, kann von den im Motorsport verwendeten Behältern offensichtlich eine Gefahr ausgehen. Die VLN sucht sich deshalb die Expertise von Fachleuten, um Risiken einzudämmen. Dazu sind Gespräche mit der Sachverständigen-Organisation DEKRA, die seit 2024 Partner der NLS ist, sowie der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) geplant.
Die DTM kommt mit Vollgas aus der Sommerpause: Der Nürburgring eröffnet am kommenden Wochenende (16. bis 18. August) die zweite Saisonhälfte. Auf dem Traditionskurs in der Eifel geht der Titelkampf in die fünfte Runde. Die Formkurve spricht für Spitzenreiter Mirko Bortolotti (I), der die Konkurrenz aber dicht hinter sich hat und daher weitere Top-Ergebnisse benötigt. Allen voran Audi-Pilot Kelvin van der Linde aus Südafrika hat mit nur sechs Punkten Rückstand auf den Lamborghini-Werksfahrer die Tabellenspitze fest im Visier.
Sieben verschiedene Sieger in acht Rennen: Die DTM hat einen spannende und abwechslungsreiche erste Saisonhälfte hinter sich. Am Nürburgring (16. bis 18. August) steigt der Auftakt in die zweite Halbzeit, ein Fahrer reist mit besonders großer Vorfreude in die Eifel: Kelvin van der Linde.
BMW M Motorsport und das BMW M Team RMG gehen mit Abschluss der laufenden Saison getrennte Wege. Nach 14 gemeinsamen Jahren endet die Zusammenarbeit mit Teamchef Stefan Reinhold auf einem Höhepunkt: dem Podium bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) für Dan Harper (GBR), Max Hesse (GER) und Charles Weerts (BEL) vor einigen Wochen. Die größten gemeinsamen Erfolge feierten BMW M Motorsport und das BMW M Team RMG mit zwei Fahrertiteln und einem Teamtitel in der DTM.
Bei der dritten Saisonstation des GTC Race im badischen Motodrom zu Hockenheim gab Schnitzelalm Racing erneut sowohl in der GT3- als auch in der GT4 Kategorie den Ton an. So gewannen die GTC Race Förderpiloten sowie die Talente aus der Schnitzelalm Racing Young Driver Academy zunächst das GT60 powered by Pirelli. In den beiden Sprintrennen setzte sich der #11 Mercedes-AMG GT4 anschließend ebenfalls gegen die Konkurrenz durch, während der #2 Mercedes-AMG GT3 mit den Plätzen eins und drei gleich zweimal auf das Gesamtpodium fuhr.